...über Affirmationen, Frequenzen, Meditation & die Stille dazwischen
Es war ruhig hier.
Still auf dem Blog. Still in mir.
Aber nicht, weil nichts passiert wäre.
Sondern weil gerade die tiefsten Prozesse oft im Verborgenen ablaufen.
Still. Leise ohne große Posts.
So wie ein Samenkorn unter der Erde, das niemand sieht bis es eines Tages wächst.
Ich möchte heute ein bisschen teilen, was mich in den letzten Monaten bewegt hat.
Denn auch wenn ich wenig geschrieben habe, war es alles andere als Stillstand.
Ich habe mich weitergebildet. In neue Themen eingetaucht, die mein Herz berühren und meinen Blick auf Veränderung nachhaltig verschoben haben. Ich habe begonnen, Musik in die Welt zu bringen Frequenzen, Klänge, die nicht nur schön klingen, sondern etwas in uns bewegen.
Ich habe etwas wiederentdeckt, das mir in dieser Zeit besonders geholfen hat:
Die Meditation.
Affirmationen: Mehr als schöne Worte
Lange dachte ich, Affirmationen seien einfach nur motivierende Sätze.
„Ich bin genug.“
„Ich bin sicher.“
„Ich darf Fehler machen.“
Je tiefer ich eingestiegen bin, desto klarer wurde mir: Diese Sätze sprechen mit unserem Gehirn und nicht nur oberflächlich. Sie arbeiten auf der Ebene unserer neuronalen Netzwerke.
Stell dir dein Gehirn wie ein großes Straßennetz vor.
Die Wege, die du oft gehst, also die Gedanken, die du regelmäßig denkst sind gut ausgebaut. So in der Art wie Schnellstraßen.
Wenn du dir über Jahre sagst: „Ich schaffe das nicht“, dann ist das eine vierspurige Autobahn.
Eine Affirmation wie „Ich kann das“ dagegen ist anfangs nur ein Trampelpfad.
Jedes Mal, wenn du diesen neuen Gedanken denkst, festigst du den Weg.
Er wird breiter, stabiler und irgendwann ganz selbstverständlich.
Das ist Neuroplastizität.
Die Fähigkeit unseres Gehirns, sich zu verändern und Affirmationen sind Werkzeuge, die diesen Umbau aktiv begleiten.
Frequenzen & Meditation: Die stillen Helfer im Hintergrund
Was mich in dieser Zeit tief berührt hat, ist das Zusammenspiel aus Musik, Frequenzen und Meditation.
Denn: Unser Gehirn ist nicht nur ein Denkapparat. Es ist ein Schwingungsorgan und es reagiert auf Rhythmus, auf Stille, auf Wiederholung.
Frequenzmusik kann unser Gehirn in Zustände versetzen,
in denen Affirmationen tiefer wirken... im sogenannten Alpha- oder Theta-Zustand.
Offen. Ruhig. Aufnahmebereit.
Genau hier wirkt auch die Meditation wie ein Schlüssel:
Sie beruhigt den Geist, senkt die Aktivität im kritischen Verstand,
und öffnet die Tür zum Unterbewusstsein.
In meinen stillen Momenten habe ich oft einfach nur gesessen.
Mit einer Affirmation im Herzen.
Einem Klang im Hintergrund und dem Mut, nichts tun zu müssen.
Diese Kombination – Klang, Gedanke, Präsenz – verändert alles.
Mein Weg – still und doch voller Leben
Neben all dem war da auch der Alltag.
Familie, Hof, Haus, das ganz normale Chaos.
Zwischendurch ein Lied, das einfach durch mich durch wollte und inzwischen leise seinen Platz auf meinem Pinterest-Kanal gefunden hat.
Und ja: Mein YouTube-Kanal steht.
Er ist noch nicht perfekt. Aber er entwickelt sich Tag für Tag bist er so gewachsen ist wie ich mir das vorstelle.
Das ist das was wirklich zählt. Es muss nicht gleich perfekt sein. Er darf genauso wachsen und sich entwickeln wie ich mir das für mich selber wünsche.
Ich habe gelernt, dass Dinge nicht laut sein müssen, um bedeutsam zu sein.
Dass Wachstum auch in der Stille stattfindet und dass Kreativität manchmal Raum braucht, bevor sie sichtbar wird.
Was ich dir heute sagen möchte
Wenn du das Gefühl hast, du kommst nicht voran könnte es sein, dass du gerade still wächst.
Dass dein inneres System arbeitet, auch wenn außen nichts zu sehen ist.
Wenn du mit Affirmationen arbeitest:
Tu es nicht mechanisch.
Tu es mit Gefühl. Mit Musik. Mit einem ruhigen Geist.
Lass Meditation deine Brücke sein zwischen Denken und Fühlen.
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
Wenn du merkst, dass alte Gedanken sich immer wieder aufdrängen, dann atme.
Das ist okay.
Veränderung braucht Wiederholung und Sanftheit.
Ich wünsche dir noch eine besinnliche Vorweihnachtszeit,
dass du heute gut mit dir bist.
Dass du deine langsamen Wege achtest und dass du den Mut findest, neue Gedanken zu denken auch wenn sie am Anfang noch leise sind.
Mit ganz viel Wärme,
dein Lena










