Samstag, 5. Juli 2025

5 Schritte, um Motivation im Alltag zu finden

 


Frau sitzt barfuß auf der Terrasse mit einem Glas Zitronenwasser mit Minze, warmer Sommermorgen, Motivation im Alltag finden
Dieses Bild wurde mit KI generiert und anschließend individuell bearbeitet

Heute Morgen, als ich aufgewacht bin, lag schon diese flirrende Sommerhitze über dem Hof. Die Sonne stand noch tief, aber die Luft war warm, als ich barfuß in die Küche ging, mir ein Glas kühles Wasser einschenkte und die Terrassentür weit öffnete.
Ich atmete den Duft von frisch gemähtem Gras und wilder Kamille ein und dachte: Heute wird wieder so ein heißer Tag.
Gleichzeitig spürte ich diese typische Trägheit, die Sommertage oft mit sich bringen.
Kennst du das auch?
Du weißt, was alles zu tun ist... Wäsche, Einkäufe, Projekte, Termine und doch fühlst du dich, als würdest du durch warmen Honig laufen.
Alles ist zäh, und Motivation scheint irgendwo in der Ferne zu liegen, wo ein laues Lüftchen weht und du barfuß im Gras liegst, statt To-do-Listen abzuarbeiten.

Ich habe lange geglaubt, Motivation müsste einfach so kommen. Wie ein Schmetterling, der sich auf meiner Schulter niederlässt, flattert und mir neuen Schwung schenkt. Doch mit den Jahren habe ich gelernt: Motivation ist nicht immer etwas, das einfach so auftaucht. Oft ist sie etwas, das wir selbst erschaffen dürfen.

Vielleicht bist du gerade in einer Phase, in der du dich antriebslos fühlst.
Du funktionierst zwar im Alltag, aber alles wirkt schwer. Vielleicht möchtest du dein Zuhause neu ordnen, ein Herzensprojekt starten oder dich einfach wieder mehr bewegen aber du findest nicht den Anfang.
Dann möchte ich heute meine 5 kleinen Schritte mit dir teilen, die mir immer wieder helfen, Motivation im Alltag zu finden.
Sie sind keine Zaubertricks. Aber sie sind kleine Schlüssel, die Türen in deinem Inneren öffnen können.

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Der erste Schritt

ist, dich zu fragen: Warum will ich das eigentlich tun?
Oft verlieren wir Motivation, weil wir nur ans Müssen denken.
„Ich muss einkaufen. Ich muss die Küche putzen. Ich muss endlich wieder Sport machen.“
Doch hinter jedem Müssen steckt auch ein Warum.


Warum möchtest du einkaufen gehen? Vielleicht, weil du deine Familie liebevoll versorgen möchtest.
Warum willst du die Küche aufräumen? Vielleicht, weil dich ein klarer Raum innerlich beruhigt.
Warum möchtest du dich bewegen? Vielleicht, weil du deinen Körper stärken willst, um dich lebendiger zu fühlen.
Dieses Warum ist wie ein kleiner Lichtstrahl, der dir den Weg zeigt.


Manchmal schreibe ich mein Warum morgens auf einen Zettel und lege ihn dorthin, wo ich ihn sehe.
Es erinnert mich daran, dass meine Aufgaben nicht nur Pflichten sind, sondern kleine Schritte auf dem Weg zu dem Leben, das ich mir wünsche.


Der zweite Schritt

 ist, die Dinge kleiner zu machen.
Wenn eine Aufgabe zu groß erscheint, wird sie schwer.
Vielleicht kennst du das: Du willst die ganze Wohnung putzen und fühlst dich überfordert, bevor du überhaupt angefangen hast.
Dann lass sie kleiner werden.


Sag dir: „Ich wische nur heute die Küchenarbeitsplatte ab.“
Oder: „Ich gieße nur schnell die Blumen auf der Terrasse.“
Oder: „Ich öffne nur mein Schreibdokument und schreibe einen Satz.“
Sehr oft ist es so: Motivation entsteht beim Tun. Nicht vorher, sondern genau in dem Moment, in dem du beginnst.


Der dritte Schritt

ist, deinen Anker zu finden.
Für mich sind es kleine Rituale, die mir signalisieren: Jetzt geht es los.
Im Sommer ist es oft ein Glas kaltes Zitronenwasser mit ein paar Blättern Minze, das ich mir auf meinen Schreibtisch stelle.


Ich lüfte alle Räume, lasse die warme Morgenluft herein und zünde eine leichte Zitrus-Duftkerze an.
Manchmal ziehe ich mir auch mein luftiges Lieblingskleid an, binde mir die Haare hoch und trage mein Rosenöl auf die Handgelenke auf.


Diese kleinen Handlungen sind wie Anker.
Sie holen mich aus dem Kopfchaos und bringen mich in den Moment.
Was könnte dein Anker sein?
Vielleicht Musik, die dich motiviert. Vielleicht ein kurzes Gebet oder ein tiefer Atemzug mit geschlossenen Augen.


Finde deine kleinen Anker, die dir Ruhe und Fokus schenken.


Der vierte Schritt

ist, dich liebevoll zu belohnen.
Motivation braucht Freude, damit sie wächst.
Wir denken oft: „Wenn ich es geschafft habe, dann…“


Gerade kleine Belohnungen zwischendurch helfen deinem Gehirn, motiviert zu bleiben.
Vielleicht liest du ein paar Seiten in deinem Buch, machst einen Spaziergang über die warmen Feldwege oder legst dich mit einem kalten Fußbad in den Schatten.


Es müssen keine großen Dinge sein.
Aber sie erinnern dich daran, dass du es verdienst, dir selbst etwas Gutes zu tun.


Der fünfte Schritt

ist vielleicht der wichtigste: Vergiss nicht, dich selbst zu umarmen.
Es wird Tage geben, an denen du alles schaffst, was du dir vornimmst.
Es wird Tage geben, an denen du nur das Nötigste schaffst.
Manchmal wird es Tage geben, an denen du gar nichts schaffst.
All das ist okay.


Motivation ist kein immer gleich brennendes Feuer. Manchmal ist sie nur ein Glimmen unter der Asche.
Doch wenn du dich selbst liebevoll annimmst, auch an den langsamen Tagen, dann kann dieses kleine Glimmen wieder zu einer Flamme werden.


Denn Selbstliebe ist der Boden, auf dem Motivation wächst.
Nicht Druck. Nicht Angst. Nicht Selbstkritik.
Sondern Sanftheit, Verständnis und Geduld.

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Heute, als ich da auf der Terrasse saß, mein Glas kaltes Zitronenwasser in der Hand und die Sonnenstrahlen auf meiner Haut spürte, habe ich mir diese Schritte wieder ins Gedächtnis gerufen.
Ich habe mein Warum aufgeschrieben, meinen Lieblingsduft aufgetragen, meine Musik leise angemacht und mir gesagt: „Ich fange einfach an. Nur ein bisschen.“
Weißt du was?
Es hat gereicht, um den Tag ins Fließen zu bringen.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du heute einen kleinen Schritt findest, der dir wieder Freude macht.
Vielleicht ist es das Aufschreiben deines Warums. Vielleicht das Aufräumen einer kleinen Ecke. Vielleicht ein kaltes Fußbad mit Minze und Lavendel.
Egal was es ist, ich hoffe, es schenkt dir ein wenig Leichtigkeit.

💛 Was hilft dir, Motivation im Alltag zu finden?

Erzähl es mir gerne in den Kommentaren. Ich freue mich so sehr, von dir zu lesen.

💛lich Lena

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